Sonja, eine unserer Betreuerinnen für die Kindergruppe ist seit 20 Jahren im medizinischen Bereich tätig. Derzeit befindet sie sich kurz vor ihrer Heilpraktiker-Prüfung. Sonja versorgt uns hier mit Tipps, wie wir aus unserem Garten Tinkturen, Salben und Tees herstellen können und wie diese wirken.
Selbstverständlich ersetzen diese Tipps bei ernsthaften Beschwerden keinen Arztbesuch.
Anbau
Löwenzahn landet mit seinem Fallschirmsamen meist von alleine
in unserem Garten.
Ernte
Die Wurzeln werden von April bis Mai tief ausstechen und
mitsamt dem oberirdischen Kraut an einem luftigen, warmen Ort
trocknen lassen Die Blätter sollten am besten vor der Blüte
zwischen April und Juni geerntet werden.
Welche Pflanzenteile kann ich verwenden?
Wurzeln, Blätter und Blüten
Was kann ich aus Löwenzahn
herstellen?
Tee aus Wurzeln oder Blätter im
Fühjahr oder Herbst. Perfekt zur Fastenzeit: Salat, Saft,
Smoothie
Bei welchen Beschwerden kann mir Löwenzahn
helfen?
Appetitlosigkeit, Störung des Gallenflusses, Verdauungsprobleme
im allgemeinen, Arthrose, Rheuma, Blasenerkrankungen,
Prostataerkrankungen, Wassereinlagerungen
Entschlackungstee, perfekt zur Fastenzeit
Löwenzahn ist aufgrund seiner Inhaltsstoffe der ideale Begleiter bei Fastenkuren. Der Tee regt Leber und Galle an, wirkt entwässernd und verdauungsfördernd.